[vc_row][vc_column][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width="2/3"][trx_video url="https://youtu.be/DffdzCsgSls"][vc_empty_space][vc_column_text]Die Lyme-Borreliose wird durch den Erreger Borrelia burgdorferi verursacht, welcher über die Schildzecke übertragen wird. Die Inkubationszeit liegt bei 1 - 6 Wochen, eine Impfmöglichkeit besteht noch nicht. Häufig wird der Stich einer Zecke nicht bemerkt, da sie mit dem Einstechen auch betäubende Subtanzen in die Haut einbringt. Hier kommt es zunächst zu einer lokalen Ausbreitung des Erregers. Später verteilen sie sich über den Blutweg auf die anderen Organe des Körpers. Stadium 1Das erste Stadium im Verlauf der ersten Tage und Wochen nach Infektion geht mit dem Erythema migrans, der Wanderte einher. Es erscheint zunächst eine Papel an der Einstichstelle, um die sich dann rundlich eine Rötung entwickelt. Diese wird in der Mitte wieder blasser, sodass sich die Rötung als Ring ausbreitet. An der Einstichstelle kann es zu Schmerzen kommen, generell können grippeähnliche Symptome bestehen.Stadium 2Das zweite Stadium beginnt nach einige Woche mit Symptome wie Mattigkeit, Krankheitsgefühl Fieber und einer generalisierten Lymphknotenentzündung. Hinzu kommen können starke radikuläre Schmerzen mit schlaffen Lähmungen und Sensibilitätsausfällen, einem Ausfall von Hirnnerven meist als periphere Fazialisparese sowie eine Meningitis - dies wird auch als Bannwarth-Syndrom-Syndrom bezeichnet. Hinzu kommen können Gelenkentzündung von Knie- und Sprunggelenk, Herzrhythmusstörungen sowie Herzinsuffizienz und ein sog. Lymphozytom.Stadium 3Das dritte Stadium beginnt erst nach Jahren mit Symptomen wie einer Polyneuropathie, Hautatrophie, Neuroborreliose oder rheumatischen Beschwerden als Gelenkentzündungen.TherapieDer Nachweis von Borrelien gestaltet sich häufig schwer und wird in vielen Fällen auch zu unrecht angenommen, wobei über kostspielige Untersuchungsmöglichkeiten Patienten nachweislich falsch behandelt bzw. in die Irre geführt werden. Grundsätzlich stehen die Blickdiagnostik v.a. des Erythema migrans und eine Labordiagnostik im Vordergrund. Therapeutisch werden Antibiotika angewandt.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width="1/3"][vc_column_text][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]